Wie lassen sich kurze ritualisierte Einheiten vokaler Warm-ups, Stimmbildungs-, Gehör- und Vocation-Übungen und -Spiele voraussetzungsoffen und dennoch aufbauend gestalten? Wie steht es bei solchen Ritualen um Motivation, Individualität und Selbstbestimmung von Schülerinnen und Schülern? Wie können diese Einheiten integriert werden in den Musikunterricht – aber möglicherweise auch in den Unterricht
anderer Fächer?
Die „VocalBreak“ ist eine kurze musikpraktische Einheit von ca. 10-12 Minuten, die in jedem Fachunterricht der allgemeinbildenden Schule stattfinden kann. Sie wurde als Modellbaustein im Kontext des Projektes „Eine (Musik)Schule für alle“ an der Projektschule Gesamtschule Köln Mülheim entwickelt und eingerichtet. Das Format
kann sowohl im außermusikalischen Fachunterricht - also als eine Pause vom regulären. Unterricht – als auch integriert in den Musikunterricht angeboten werden.
Mithilfe von Stimme und Körper gestalten die SuS Musik, improvisieren, hören und
analysieren Musik. Ein schneller (2-minütiger) Wechsel verschiedener Zugangsweisen
und Aufgabenstellungen versucht unterschiedlichen Lerntypen und heterogenen
musikalischen Voraussetzungen Rechnung zu tragen.
In der Fortbildung werden exemplarisch kurze vokale Klassenmusiziereinheiten im
Format der „VocalBreak“ ausprobiert, konzipiert und vor dem Hintergrund der
aufgeworfenen Fragen reflektiert.
Datum | Termin: Freitag, 04.07.2025, 16:30–19:00 Uhr |
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Ort |
Raum 13
Unter Krahnenbäumen 87 50668 Köln |
Teilnahmegebühr |
€ 35 BMU-Mitglieder / € 25 Nicht-Mitglieder / € 15 Studierende und Referendare
Maximale TN-Anzahl: 20 Teilnehmer*innen Anmeldung: Die Anmeldung für diese Kurse läuft nicht über den BMU, sondern direkt per Mail an vera.trottenburg@hfmt-koeln.de |