Gelenkte und freie Improvisation in
heterogenen Ensembles und
Klassenverbänden organisieren und
anwenden

 

Ulrich Menke

Wie kann ich auch in ganz heterogenen Klassenverbänden und Ensembles die SchülerInnen schrittweise und angstfrei in die Möglichkeiten der rhythmisch-melodischen Improvisation einführen und  dabei gleichzeitig die instrumentalen Fähigkeiten ausbauen?

Ausgehend von kurzen Call-Recall-Übungen, Improvisationen zu Liegeklängen und harmonischen Patterns wie dem Malaguena-Bass oder der Bluesformel  versetzen sich die Lehrenden in diesem praxisorientierten Workshop in die Rolle der SchülerInnen, indem auch sehr geringe instrumentale Vorkenntnisse zum Zuge kommen können.

Dazu probieren die KursteilnehmerInnen auf ihren mitgebrachten (auch Zweit- und Dritt-) Instrumenten die Guidetoneline -Improvisation aus und erlernen eine zeitökonomische Anfertigung für leicht und flexibel einsetzbare „Blitz-Arrangements“.

 

 

Termin 

  • Freitag, 02.02.2024, 16:30–19:00 Uhr

Ort 

  • Hochschule für Musik und Tanz Köln
    Unter Krahnenbäumen 87
    50668 Köln
  • Wegbeschreibung HfMT Köln
  • Raum 13

Teilnahmegebühr

  • 35 EUR
  • BMU-Mitglieder 25 EUR
  • Studierende/Referendar_innen 15 EUR

Anmeldung

Ulrich Menke hat nach einem Schulmusik – und Geigenstudium an der Kölner Musikhochschule sowohl die Ensemblearbeit im Konzertleben mit historisch informierter Aufführungspraxis erlebt als auch eine über 35-jährige Erfahrung in der Arbeit mit Instrumentalensembles, Klassenorchestern und Chören an der Schule. Seit rund 20 Jahren ist er Dozent für Ensembleleitung und Arrangiertechniken an der Musikhochschule Köln und hat sich als Autor in seinem Buch „Das Methoden-Navi“ intensiv auseinandergesetzt mit der Entwicklung eines achtsamen Methodentrainings für den Instrumentalunterricht.